MPI für Kohlenforschung erhält Azubipreis als Ausbildungsstätte
Die Max-Planck-Gesellschaft belohnt jährlich bis zu drei ihrer Institute mit einem Azubipreis für Ausbildungsstätten, wenn sie zum Beispiel innovative Ausbildungskonzepte umsetzen, Kooperationen mit externen Partnern anbieten oder Zusatzqualifikationen vermitteln. In diesem Jahr darf sich das Max-Planck-Institut für Kohlenforschung über einen Azubipreis als Ausbildungsstätte freuen.
Tobias Ritter übergab die Urkunde jetzt an Ausbildungsleiterin Petra Wedemann, die sich sehr über die Anerkennung ihrer Leistungen freute. Petra Wedemann hat in ihren mehr als 15 Jahren als Ausbildungsleiterin schon etwa 250 Chemie- und Physiklaboranten sowie Azubis in weiteren Lehrberufen ausgebildet.
Azubipreis
Jedes Jahr im September begrüßt sie am Mülheimer Campus etwa 16 neue Auszubildende, denen sie regelmäßig Betriebsunterricht erteilt und sie bei ihren praktischen Arbeiten im Lehrlabor begleitet. Das MPI für Kohlenforschung übernimmt aufgrund seiner guten Ausstattung auch die Ausbildung von externen Chemielaboranten von MAN TURBO, dem Mülheimer IWW oder der Duisburger INEOS. Zum 1. September haben 14 neue Laboranten-Azubis an den Mülheimer MPI ihre Lehre begonnen, 8 davon am MPI für Kohlenforschung.
Der Azubipreis der Max-Planck-Gesellschaft ist mit 7500 Euro dotiert und muss zweckgebunden für die Ausbildung eingesetzt werden.
Foto 1: Petra Wedemann und Laila Sahraoui mit den neuen 8 Auszubildenden.
Foto 2: Tobias Ritter übergibt die Azubipreis-Urkunde der Max-Planck-Gesellschaft an Petra Wedemann. Dabei, drei Azubis der Kohlenforschung.