Funktionelle Materialien

 

Feststoffe mit definierter Funktionalität sind in vielen Bereichen der chemischen Forschung von großer Wichtigkeit. Für Prozesse, die sich an der Grenzfläche zwischen einem Feststoff und einem flüssigen oder gasförmigen Fluid abspielen, ist vor allem die Beschaffenheit und Funktionalität der Feststoffoberfläche von herausragender Bedeutung. Typische Beispiele sind heterogen katalysierte Reaktionen, Adsorptionsprozesse oder elektrochemische Reaktionen. Neben der Oberflächenfunktionalität sind darüber hinaus in der Regel hohe spezifische Oberflächen vorteilhaft, wie sie beispielsweise in nanoporösen Feststoffen oder bei nanoskopischen Partikeln vorliegen.

Forschungsthemen:

Adsorptions- und Diffusionsprozesse werden signifikant durch existierende Porensysteme beeinflusst. Die physikalische Adsorption an Feststoff-Oberflächen wird durch die Wechselwirkung von Molekülen in der Gasphase mit der gegebenen Oberfläche bestimmt... [mehr]
Materialien mit sehr großen Oberflächen dienen als Katalysatoren oder als Trägermaterialien für Katalysatoren. Sie werden typischerweise durch Fällungsreaktionen, Sol-Gel-Prozesse oder Flammenpyrolyse erhalten... [mehr]
Feststoffe mit geordneten Anordnungen von Mesoporen können durch sogenannte Templatierung erhalten werden. Dabei agieren verformbare (soft-templating) oder starre (hard-templating) Template als strukturdirigierende Einheiten... [mehr]
Bestrahlung eines Halbleiter–Photokatalysators mit elektromagnetischer Strahlung (Licht geeigneter Wellenlänge) resultiert in der Anregung eines Elektrons aus einem Valenzband in das Leitungsband, wobei ein positiv geladenes „Loch“ im Valenzband erzeugt wird... [mehr]
Zeolithe bilden eine Klasse von kristallinen mikroporösen Feststoffen. Es handelt sich meist um Alumosilicate, deren Strukturen aus eckenverknüpften SiO4 - und AlO4 - Tetraedern gebildet werden... [mehr]

Neuigkeiten:

Pampers, Polymere & Co.: Leistungskurs Chemie der Karl-Ziegler-Schule verbrachte Experimentiertag am MPI für Kohlenforschung<br /> 

Polymerchemie steht auf dem Lehrplan weiterführender Schulen und so kennen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Versuche zur Polymer-Verkettung aus Ethylen-Gas. Da ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen bei niedrigen Drücken just in Mülheim an der Ruhr am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung entdeckt wurde, war es naheliegend, dass das Karl-Ziegler-Gymnasium die Wirkungsstätte seines Namensgebers mit Schülern des Leistungskurses Chemie besucht.

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Forschungsberichte:

Links:

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