Heterogene Katalyse und Nachhaltige Energie
Der Fokus unserer Forschungsgruppe liegt auf dem Design und der Entwicklung von funktionellen nanostrukturierten Materialien für katalytische Anwendungen im Bereich nachhaltiger Energie. Unser Ziel ist die Verbesserung des Verständnisses von Struktur-Aktivitäts-Beziehungen im Bereich der heterogenen Katalyse und Materialwissenschaften. Eine unserer Schlüsselstrategien ist die präzise Kontrolle von Struktur, Morphologie, Topologie und Zusammensetzung der Materialien auf der Nanoskala durch die Verwendung von sogenannten top-down oder bottom-up Verfahren, bei welchen bevorzugt Soft- und Hardtemplatierungsmethoden eingesetzt werden. Zu unseren untersuchten Modellreaktionen zählen unter anderem die Wasserspaltung sowie die katalytische Umsetzung von CO und CO2. Darüber hinaus gilt unser Interesse auch dem Design von nanostrukturierten Halogenid Perowskiten und der Erforschung ihrer neuartigen Eigenschaften und ihres Potentials im Bereich der Katalyse.
Forschungsthemen:
Etwa 80 Prozent des gegenwärtigen globalen Energieverbrauchs basiert auf der Nutzung nicht-regenerativer fossiler Brennstoffe. Aufgrund des Verbrauchs an fossilen Energieträgern müssen neue und realisierbare Alternativen erkannt werden. Unter der Vielzahl potentieller Ersatzstoffe...
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Geordnete mesoporöse Materialien sind faszinierend und haben eine große Bandbreite verschiedenster Anwendungen aufgrund ihrer hohen Oberfläche, großen Porenvolumens und kontrollierbarer Morphologie, Partikel- und Porengröße.
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Halogenid Perowskite besitzen faszinierende physikalisch-chemische sowie optoelektronische Eigenschaften und sind dadurch im letzten Jahrzehnt ins Rampenlicht der Photovoltaikforschung geraten. Auch in der heterogenen Katalyse hat diese ...
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News:
Forschende um PD. Dr. Harun Tüysüz publizieren gleich zwei spannende Arbeiten in wichtigen wissenschaftlichen Journals
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NRW-Ministerpräsident und Wissenschaftsministerin an der Kohlenforschung
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Den neuen Typ von OER-Elektrokatalysatoren entdeckten PD Dr. Harun Tüysüz (Max-Planck-Institut für Kohlenforschung) sowie Prof. Dr. Claudia Felser (Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe) und ihre Teams.
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Mülheimer Institut beteiligt sich mit mechanistischen Studien zu eingesetzten Katalysatoren
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Forschungsberichte: