Einkristallstrukturanalyse
Für die Einkristallstrukturanalyse stehen drei Diffraktometer (Bruker AXS Mach3) mit Flächenzählern (Apex II, KappaCCD, Proteum) zur Verfügung. Die Röntgenstrahlung wird von je einer Drehanode (Bruker AXS FR591) mit Molybdän bzw. Kupferanode generiert.
- Bestimmung der genauen räumlichen Anordnung aller Atome einer kristallinen chemischen Verbindung.
- Information über Konstitution, Konformation, genaue Bindungslängen und -winkel sowie dreidimensionale Packung im Festkörper.
- Messung von organischen und metallorganischen Verbindungen, Screening von Proteinkristallen.
- Insbesondere luft-, temperatur- und feuchteempfindliche Verbindungen bei Temperaturen bis -173 °C.
- Messung sehr kleiner Kristalle durch Einsatz von fokussierenden Röntgenspiegeln.
- Bestimmung der absoluten Konfiguration von chiralen Verbindungen.