Oberbürgermeister Marc Buchholz besucht MPI für Kohlenforschung

Persönliches Treffen von Professor Ferdi Schüth und Ruhrpreisträger Pep Cornellà standen auf dem Programm

2. Juli 2021

Lange geplant und aufgrund der Coronapandemie immer wieder verschoben war der Antrittsbesuch von Oberbürgermeister Marc Buchholz im Max-Planck-Institut für Kohlenforschung. Der Stadtoberste wollte gern das Institut kennenlernen. Die entspanntere Infektionslage machte den persönlichen Besuch nun möglich und startete mit einem Austausch über die langjährige Forschungsgeschichte des Instituts und seine wissenschaftlichen Highlights. Ferdi Schüth berichtete von aktuellen Forschungsprojekten und der Oberbürgermeister erfuhr, welche Ansätze das Institut im Bereich der Herstellung CO2-neutraler Kraftstoffe unter Einsatz von elektrolytisch gewonnenem Wasserstoff verfolgt.

Im anschließenen Rundgang standen die Elektronenmikroskopie im Altbau und die NMR-Abteilung auf der Agenda. Marc Buchholz besichtigte auch die Versuchsanlage, in der das MPI zu Beginn der Coronapandemie Tausende Liter Hände-Desinfektionsmittel für die Mülheimer Feuerwehr hergestellt hatte, um bei anfänglichen Engpässen zu helfen.

Ein Blick ins Labor des Ruhrpreisträgers Josep Cornellà

Zum Abschluss ging es ins Laborhochhaus, wo Marc Buchholz den Forschungsgruppenleiter und aktuellen Ruhrpreisträger für Wissenschaft der Stadt Mülheim an der Ruhr, Dr. Josep Cornellà, traf. Cornellà zeigte dem Stadtoberhaupt die Arbeitsstätte seiner Gruppe, die an nachhaltigen Materialien für die Katalyse forscht. Buchholz beglückwünschte den Nachwuchsgruppenleiter zu seiner innovativen Forschung und wünschte ihm weiterhin viel Erfolg für seine Forscherkarrriere.

Abgerundet wurde der Besuch mit einem gemeinsamen Foto in der 7. Laboretage. Das Stadtoberhaupt von Mülheim an der Ruhr ist festes Mitglied im wichtigsten Aufsichtsgemium des Instituts, dem Verwaltungsrat der Stiftung Max-Planck-Institut für Kohlenforschung.

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Marc Buchholz mit Ferdi Schüth in der Versuchsanlage
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Marc Buchholz mit Josep Cornellà

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