Uni zeichnet Max-Planck-Wissenschaftlerin aus
Außerplanmäßige Professur für PD Dr. Claudia Weidenthaler
Seit Jahren schon arbeitet PD Dr. Claudia Weidenthaler, Gruppenleiterin am MPI für Kohlenforschung, mit den Kolleginnen und Kollegen der Universität Duisburg-Essen eng zusammen. Nun ist sie zur außerplanmäßigen Professorin ernannt worden.
Die Universität Duisburg-Essen hat PD Dr. Claudia Weidenthaler, Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, im Rahmen einer Feierstunde für Absolvent*innen offiziell als außerplanmäßige Professorin ernannt. Eine externe Evaluierungskommission hatte, nachdem der Vorschlag durch die Fakultät eingegangen war, die Arbeit der Wissenschaftlerin begutachtet und das Rektorat der Universität der Ernennung zugestimmt. „Das ist eine wirklich schöne Auszeichnung meiner Arbeit, über die ich mich sehr freue“, erklärt Claudia Weidenthaler.
Die gebürtige Bayerin Claudia Weidenthaler studierte Geologie, Mineralogie und Kristallographie an der Universität Würzburg. Ihre Promotion legte sie bei Reinhard X. Fischer an der Universität Mainz ab. Es folgten Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bremen und Frankfurt, bevor sie 1999 als Wissenschaftlerin an das Max-Planck-Institut in Mülheim wechselte.
Engagiert in Sachen Gleichstellung
Sie leitet die Arbeitsgruppe Pulverdiffraktometrie und Oberflächenspektroskopie innerhalb der Abteilung für Heterogene Katalyse. Sie engagiert sich darüber hinaus seit Jahren als Gleichstellungsbeauftragte sowie als Koordinatorin für Schulkooperationen des MPI.
Mit der Universität Duisburg-Essen ist Claudia Weidenthaler seit mehreren Jahren eng verbunden. 2015 schloss sie dort ihre Habilitation (Habilitationschrift: „Modern Powder Diffraction for Crystallographic Studies of Functional Materials“) ab, kooperiert mit den Kolleginnen und Kollegen der Universität und gibt regelmäßig Vorlesungen für die Studierenden.