Heterogene Katalyse

Die Arbeit der Gruppe konzentriert sich auf die Synthese und Charakterisierung von anorganischen Materialien und richtet hierbei den Fokus auf die heterogene Katalyse. Besonders wichtig sind dabei Materialien mit hohen Oberflächen und einer kontrollierbaren Porosität und nanostrukturierte Katalysatoren.  Die untersuchten Reaktionen beinhalten Modellreaktionen, wie CO Oxidation und energierelevante Umsetzungen, wie z. B. die Aktivierung von Methan, die Umwandlung von Biomasse, die Zersetzung von Ammoniak und das Katalysespeichern von Wasserstoff.  Diese Forschung wird betrieben mittels Untersuchungen an den Grundprozessen zur Herstellung von Feststoffen.

Forschungsthemen:

Mechanische Energie kann chemische Reaktionen auslösen. Durch die Nutzung verschiedener Typen von Kugelmühlen werden solche mechanochemische Reaktionen in der Gruppe untersucht. [mehr]
Die direkte Nutzung elektrischer Energie ist eines der Schlüsselelemente für eine Umstellung der chemischen Industrie auf eine nachhaltige Basis. Der Zugang zu den verschiedenen industriellen Wertschöpfungsketten ist die Elektrolyse von Wasser, um Wasserstoff zu erzeugen. [mehr]
Feste Katalysatoren sind oft auf der Nanometerskala strukturiert. Es gibt verschiedene Methoden um eine solche Nanostrukturierung zu erreichen, u. a. werden unterschiedliche Tamplateverfahren genutzt. [mehr]
Mesoporöse Festkörper haben Poren mit Durchmessern zwischen 2 und 50 nm, mikroporöse Materialien Poren unter 2 nm. Zahlreiche verschiedene mikro- und mesoporöser Festkörper sind bekannt, wie z. B. Kieselgel oder Aktivkohle. [mehr]
Die Speicherung von Wasserstoff ist eines der Hauptprobleme bei der Implementierung einer Wasserstoffenergiewirtschaft. Festkörperhydride sind mögliche Alternativen zur Druck- bzw. Flüssigspeicherung von Wasserstoff. Nachdem die Entwicklung von mit Titanium angereicherten NaAlH4 so weit fortgeschritten ist, ... [mehr]
Aufgrund der erwarteten Erschöpfung fossiler Brennstoffe, benötigen wir Alternativen, um unsere Geschellschaft mit Kraftstoffen und unsere Chemieindustrie mit Rohstoffen zu versorgen. Es gibt verschiedene Arten von Biomasse,... [mehr]
Das Max-Planck-Cardiff-Center FUNCAT ist eine gemeinsame Aktivität von drei Max-Planck-Instituten (Chemical Energy Conversion (CEC), Fritz-Haber-Institut (FHI) und Kohlenforschung (KOFO)) und dem Cardiff Catalysis Center (CCI). Es wurde 2020 mit der Vision gegründet, die Katalysetätigkeiten der vier Einrichtungen stärker zu integrieren. [mehr]
100 Jahre Fischer-Tropsch-Synthese: Eine wesentliche Säule zukünftiger Energiesysteme

Internationale Tagung in Mülheim an der Ruhr beleuchtet die Aktualität des chemischen Prozesses für die Energiewende mehr

Kunst trifft Wissenschaft: Benefizausstellung des Lions Club Mülheim/Ruhr-Leinpfad am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung

Werke werden bis zum 28. Februar im Forschungsinstitut gezeigt und für den guten Zweck verkauft mehr

Grundlagenforschung auf Spitzenniveau: Auszeichnung für Prof. Ferdi Schüth

Gesellschaft für Katalyse ehrt Mülheimer mit dem Alwin Mittasch-Preis mehr

Deutsche Naturforscher und Ärzte wählen Ferdi Schüth zum Vizepräsidenten

Mülheimer Professor wird zudem künftig als Präsident der GDNÄ amtieren mehr

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Vortrag über Biosprit im Futurium

Vortrag über Biosprit im Futurium

Video 15. September 2020

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Die Kunst der Katalyse

Video 18. Dezember 2017

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Forschungsberichte:

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